Seit dem Schuljahr 2023/24 erhalten die Schülerinnen und Schüler in den 1. bis 3. Klassen Ankreuzzeugnisse. Dabei handelt es sich um eine Alternative zu den traditionellen Notenzeugnissen.
Das Kind erhält auf dem Zeugnis eine Beurteilung in Tabellenform. Dabei sind verschiedene Lernziele und Kompetenzen aufgelistet, die im Unterricht behandelt wurden. Im nachfolgenden Beispiel ist ein Auszug aus dem Zeugnis der zweiten Klasse im Fach Deutsch zu sehen.
Nicht nur in den Fächern Deutsch und Mathe gibt es eine detailreiche Rückmeldung, sondern auch in allen anderen Schulfächern, in denen das Kind unterrichtet wird. Hier ist ein Beispiel aus dem Zeugnis der dritten Klasse im Fach Kunst.
Die unterrichtende Lehrkraft kreuzt bei jedem Kind individuell das Erreichen des Ziels an. Als Möglichkeiten gibt es vier verschiedene Entwicklungsstufen. Ab der dritten Klasse gibt es zusätzlich eine Note für jedes Fach. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Gewichtung der einzelnen Lernziele nicht immer gleichwertig für die Gesamtnote ist. In der unterstehenden Tabelle ist eine Legende für die vier Spalten zu sehen.
Ankreuzzeugnisse bieten eine verständliche Darstellung des Leistungsstandes in verschiedenen Fächern und Bereichen. Für Schülerinnen und Schüler schafft diese Art des Zeugnisses eine transparente Grundlage, um ihre Stärken und Schwächen zu erkennen und gezielt an ihrer Entwicklung zu arbeiten. Erziehungsberechtigte profitieren ebenfalls von der einfachen Lesbarkeit des Ankreuzzeugnisses. Sie erhalten schnell Einblick in die Leistungen des Kindes und können gemeinsam mit der Lehrkraft gezielt unterstützen und fördern. Insgesamt bieten Ankreuzzeugnisse eine effektive Möglichkeit, den Lernfortschritt zu dokumentieren und kommunizieren.
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